Importpreise so hoch wie zuletzt 1981

Die Preise für Einfuhren nach Deutschland lagen im Juli 2021 um 15 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1981 im Rahmen der zweiten Ölpreiskrise gegeben.

Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im Juni 2021 bei +12,9 Prozent gelegen, im Mai 2021 bei +11,8 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Juni 2021 stiegen die Importpreise im Juli 2021 um 2,2 Prozent.

Die Preise für importierte Vorleistungsgüter stiegen im Juli 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,2 Prozent. Gegenüber Juli 2020 verteuerten sich vor allem Eisenerze (+108,7 Prozent), gesägtes und gehobeltes Holz (57,4 Prozent), Furnier-, Sperrholz-, Holzfaser- und Holzspanplatten (+52,2 Prozent), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+52,0 Prozent), Kunststoffe in Primärformen (+42,1 Prozent) sowie Nicht-Eisen-Metallerze (+38,1 Prozent).

Quelle: https://www.baustoffmarkt-online.de/importpreise-so-hoch-wie-zuletzt-1981-27082021

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